Über uns

Mein Name ist Steffen Schimf, ich bin 54 Jahre alt und seit 19 Jahren Fahrlehrer. Zusammen mit meiner Familie möchte ich euch mit meiner Erfahrung und großer Leidenschaft zum Beruf zu sicheren, verantwortungsvollen und umweltbewussten Kraftfahrzeugführern ausbilden.


Im Laufe meiner Zeit als Fahrlehrer habe ich in vielen Regionen Deutschlands Erfahrungen gesammelt und über die gesetzlich vorgeschriebenen Fortbildungen hinaus meine Fahrlehrerlaubnis um weitere Klassen erweitert.

Die Leidenschaft zum Straßenverkehr (und zwar nicht nur zum Automobil) begann bei mir bereits ab dem 8. Lebensjahr, nachdem mir mein Großvater seinen alten Shell-Autoatlas geschenkt hatte. Ich begann, größere Fahrstrecken zu planen, die ich danach mit dem Fahrrad abradelte und "einfach so" die amtlichen Bezeichnungen von Verkehrszeichen nicht nur auswendig lernte, sondern auch inhaltlich verstand.


Für eure Ausbildung in Moosburg, evtl. auch in Freising, Erding, Landshut oder München habe ich ein effektives Konzept entwickelt, das euch unnütze Kosten ersparen soll. Dies kann jedoch nicht ohne euren engagierten Lernwillen erfolgen, denn Lernen an sich könnt nur ihr!


Eine Frage, die mir vor noch wenigen Jahren einer meiner ehemaligen Arbeitgeber stellte, werde ich wohl für immer in Erinnerung behalten. Sie lautete: "Sollen deine Schüler wirklich perfekt fahren können?"

Die Antwort: Um meinen Dienst am Menschen und der Allgemeinheit im Straßenverkehr engagiert zu erfüllen, ist dieses Ziel immer vor Augen, denn schließlich ist nach der bestandenen Prüfung längst nicht Schluss, und dieser Verantwortung sind sowohl ich als auch mein Mitarbeiter Volker Puls uns rund um die Uhr bewusst. Eine Schüler-Massenabfertigung, die sich auf rein betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte bezieht, kann und wird niemals Ziel meiner Fahrschule sein. Telefongespräche oder andere nicht der Ausbildung dienliche Tätigkeiten der Fahrlehrer während der Fahrstunden sind tabu.


Besonders umwelt- und klimabewusst gehen wir die Ausbildung an. Wir vermeiden unnützen Papierwust im Büro, meine Frau (Maria) hat alle Termine und den Rest der Verwaltung im Blick. Die Wahl der Ausbildungsfahrzeuge richtet sich nicht nach "Top-Brands" sondern nach niedrigst möglichen Schadstoff- und Feinstaubausstößen und vor allem Ausbildungstauglichkeit. Selbst habe ich auch nicht verlernt, für kurze Innerortsstrecken das Fahrrad zu benutzen oder ausnahmsweise (sehr ungern) auch zu Fuß zu gehen. Die Mofa-Ausbildung findet mit Fahrradbegleitung statt. Daraus folgt: Ausbildung im Straßenverkehr einzig und allein aus der Windschutzscheiben-Perspektive? - Klares "No-go!" Mittlerweile befinden sich 2 lokal emissionsfreie Fahrzeuge im Ausbildungseinsatz. Sie sind rein elektrisch betrieben. Unsere Fahrzeuge mit Handschaltgetriebe sind - ausgenommen unser Mini-Cooper-Cabrio - CNG(Erdgas)-betrieben. Selbstverständlich erlernt Ihr auch die CNG-Betankung, die fast identisch mit der von H2 (Wasserstoff)-Brennstoffzellenfahrzeugen ist.


Das bedeutet auch: Ihr erlebt und erlernt Vielfalt:

- Fahren mit Schalt- UND Automatikgetriebe

- Fahren mit Verbrennungs- UND Elektromotor

- Fahren mit mechanischer UND elektrischer Parkbremse.


Die notwendige Verkehrswende mit gleichen Rechten und Pflichten aller Verkehrsteilnehmer(innen) und -arten, unterstütze ich mit Eifer. Fahrlehrer zu sein bedeutet gerade heutzutage deutlich mehr, als lediglich das Auto- und Motorradfahren zu vermitteln.


Freut Euch auf einen abwechslungsreichen - nicht ausschließlich von Verlagsmedien vorgeplänkelten - Unterricht. Die Fahrschülerausbildungsordnung ist ein gesetzlich gesetztes Mindestmaß; eine grundsolide Ausbildung meiner Schülerinnen und Schüler unser oberstes Ziel.